Willkommen in meiner Hobbyimkerei
Ich heiße Victoria Bollmann und habe im Frühjahr 2022 mit diesem Hobby begonnen.
Während meines Imkerkurses durch den Cottbuser Imkerverein habe ich mit 2 Landbienenvölkern meine kleine Imkerei begonnen und führe diese auch weiterhin mit 2-3 (Carnica-) Völkern weiter.
Die Bienen stehen in meinem Garten im Cottbuser Süden und sammeln das dortige Nektarangebot.
Gern können Sie bei mir regionalen, saisonalen Honig im
500 g Glas, Wachs, Ableger / Jungvölker auf DN Maß im Frühling und Blütenpollen erwerben.
Schicken Sie mir hierfür eine Mail an:
imkerei.sonnigersuedbien@web.de
AKTUELLE INFORMATIONEN
Neuigkeiten vom 02.09.2024
Das Jahr schreitet voran und zwischen den beiden Milbenbehandlungen werden die Völker weiter aufgefüttert, damit sie bis Oktober ihren Winterfuttervorrat von ca. 20 -25 kg eingelagert haben. Ich füttere nicht nur mit flüssigen Futtersirup, sondern auch mit Futterteig um Räuberei zu verhindern.
Mitte September erfolgt bei mir die zweite Varroamilbenbehandlung mittels Ameisensäure, sofern die Temperaturen bei ca. 25 Grad liegen.
Neuigkeiten vom 03.08.2024
August bis Ende September ist die Zeit der Völkerbehandlung.
Nach der ersten Auffütterung (knapp 5 kg) erfolgt bei mir die erste von zwei Varroamilbenbehandlungen mit Ameistensäure und dem Liebig Dispenser.
Dabei saugen sich zwei Dochte mit der Ameisensäure, die dann innerhalb einer Woche langsam im Volk verdunstet und somit die Milbe abtötet, denn nur gesunde Bienenvölker schaffen es ins nächste Frühjahr.
Neuigkeiten vom 02.07.2024
Bienen sammeln an Blüten deren Pollen und bringen ihn an ihren sogenannten "Pollenhöschen" an ihren Hinterbeinen zurück zu ihrem Volk.
Die Pollenfarben reichen von hellgelb über orange, rot und braun.
Ein einzelnes Volk benötigt pro Jahr knapp 40 kg Pollen zur Aufzucht ihrer Brut, pro Flug sammelt eine Biene 0,01 g.
Auch für uns Menschen ist Pollen sehr gesund, denn er ist:
- Reich an Vitaminen, u.a. Vitamin D, B12, K, C und E
- enthält Kohlenhydrate wie Glucose, Fructose, und Saccharose; Mineralstoffe und Spurenelemente
Durch die vorgestellte Pollenfalle kämen sich die heimkehrenden Bienen ihre Pollenhöschen ab, der Pollen fällt in die untere Holzschublade und muss vor dem Verzehr getrocknet werden.
Neuigkeiten vom 02.06.2024
Erster Honig 2024 - die Obstbaum- und Robinienblüte ist dieses Jahr leider den Frostnächsten im April erlegen, sodass meine Honigbienen zunächst Waldhonig gesammelt haben.
8 kg ergab die erste Schleuderung. Hoffen wir mal, dass die Lindenblüte mehr Honig ergeben wird.
Neuigkeiten vom 22.05.2024
Wonnemonat Mai - ist auch die Zeit der Völkerexplosion. Wie bereits im April kontrolliere ich meine Völker 1 x pro Woche. Eine gute und sinnvolle Völkerführung soll das Abschwärmen eines Volkes verhindern.
Hierfür bilde ich u.a. starke Ableger; in ca. 10 Tagen steht die Honigernte an.
Neuigkeiten vom 05.05.2024
Nachdem es Ende April nochmal einen ziemlichen Temperaturabfall gab, ist die Obstbaumblüte seit 1 Woche vorbei. Eine kleine Menge leckeren Honig konnten meine Mädels sammeln, wenn auch nicht soviel wie in den vergangenen Jahren.
Eher als in den Jahren zuvor begann auch schon Mitte April die Schwarmzeit der Bienen, sodass die ersten Sammelbrutableger schon an meinem Bienenstand stehen und die Völker jetzt 1 x Woche kontrolliert werden.
Neuigkeiten vom 03.04.2024
Honigräume geben zum Beginn der Obstbaumblüte.
2-3 Wochen eher als im letzten Jahr beginnen jetzt bereits die Obstbäume zu blühen. Zunächst Zierkirsche, Pfirsich, Aprikose, Pflaumen und später auch die Apfelbäume - meine Mädels bekamen am vergangenen Wochenende die ersten Honigräume mit den vorbereiteten Rähmchen aufgesetzt.
Die Honigproduktion kann losgehen :)
Neuigkeiten vom 23.03.2024
(erste Frühjahrskontrolle)
Ca. Ende Februar / Anfang März
Sobald die Außentemperaturen auf über 10 Grad tagsüber steigt und die Witterung es zuläßt (kein Regen, windstill) erfolgt die erste kurze Völkerkontrolle bei mir. Hierbei kontrolliere ich die verbliebene Winterfuttermenge - ca. vier volle Futterwaben sollten jetzt noch vorhanden sein, ggf. füttere ich mit Futterteig nach.
Außerdem kläre ich für mich folgende Fragen:
Ist das Volk weiselrichtig?
Finde ich als Arbeiterinnenbrut, wenn das Volk ruhig ist, dann ist es höchstwahrscheinlich weiselrichtig.
Ist die Volksgröße in Ordnung?
Völker die weniger als 2-3 Wabengassen besetzen sind zu klein und sollten mit einem anderen Volk vereint werden.
Außerdem sollte spätestens jetzt Material für die kommende Saison vorbereitet werden.
Zudem sollte jetzt ein Termin für die Futterkranzprobe (Afrikanische Faulbrut) vereinbart werden.
Folgende Arbeiten verrichte ich in der ersten Frühjahrsdurchsicht:
1) Altwaben herausnehmen, Zargen tauschen
2) Mäusegitter entfernen
3) Boden reinigen
4) Drohnenrahmen geben
5) Bodenschieber einlegen, solange die Nächte noch unter 0° haben, damit die Königin in Brut geht/bleibt auch bei kalten Nächten
Neuigkeiten vom 27.02.2024:
Die ersten warmen (Vor-)Frühlingstage locken uns wieder an die frische Luft, das neue Imkerjahr kann geplant werden und ich nutze die ersten Sonnenstrahlen gleich mal, um Altwaben auszuschmelzen.
Neuigkeiten vom 29.10.2023:
Ein schöner Abschluss für dieses Imkerjahr :)
Platz 2 für meinen Sommertrachthonig im Vergleich zwischen brandenburger Imker.
Neuigkeiten vom 26.09.2023:
Im Juli sowie Ende August/Anfang September behandle ich meine Bienenvölker gegen die Varroa-Milbe mit Ameisensäure im Liebig-Dispenser sowie im Winter mit geträufelter Oxalsäure.
In den 70er Jahren aus dem asiatischen Raum eingeschleppt ist sie heute in Deutschland der Hauptauslöser des flächendeckenden Honigbienensterbens in den Herbst-/Wintermonaten.
Neuigkeiten vom 28.07.2023:
Nach der letzten Honigernte im Juli beginnt die Zeit des Auffütterns und Behandeln.
Damit die Mädels durch die strengen Wintermonate kommen müssen peu á peu ca. 20 kg eingefüttert werden, hierfür nutze ich fertig angerührten Futterirup für Bienen.
Bis Ende September sollte das Einfüttern beendet sein.
Neuigkeiten von 2022 und wie alles begann:
während der Coronapandemie und damit striktem Kontaktverbot mit Freunden/Familie und Bekannten weckten (Wild-) Bienen in meinem Pachtgarten mein Interesse an noch mehr Eigenversorgung aus der Natur.
Schon als Kind lernte ich von meinen Großeltern spielerisch informativ Obst und Gemüse im eigenen Garten anzubauen.
Warum also nicht ein Bienenvolk in den Garten stellen, um noch zusätzlich Honig ernten zu können?
Die Teilnahme an einem einjährigen Imkerkurs beim örtlichen Verein kann ich dabei jedem empfehlen, den das Thema Bienen und imkern genauso sehr interessiert wie mich.
